"Nicht alle können alles machen" - dieser Grundsatz trifft auch auf unser Leistungsangebot zu. Bei der Behandlung Ihres Kindes steht die Qualität psychodiagnostischer und -therapeutischer
Maßnahmen im Vordergrund, die eine Spezifizierung des Behandlungsangebotes erfordert. Deshalb bieten wir vorwiegend Leistungen für unsere kleinen (und großen) Patienten an, die unter
folgenden psychischen Beeinträchtigungen leiden:
- Belastungsstörungen nach traumatischen Erlebnissen
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Lernstörungen, einschl. LRS und Dyskalkulie
- Angststörungen
- depressiven Störungen
- Einnässen nach dem 5. Lebensjahr (tags / nachts)
In Ausnahmefällen ist eine Behandlung auch anderer psychischer Erkrankungen möglich.
Leider gibt es immer noch Wartezeiten von einigen Monaten zwischen der Anmeldung und dem Aufnahmetermin Ihres Kindes in unserer Praxis. Wenn es dann aber soweit ist, bitten wir Sie,
folgende Unterlagen mitzubringen:
- das gelbe U-Heft (mit Angaben zur Geburt und Ergebnisse der Vorsorgeuntersuchungen)
- die Zeugnismappe mit allen Zeugnissen der Schulen
- das Hausaufgabenheft
- ein Rechenheft und ein Schreibheft zur Analyse des Schriftbildes
- alle vorhandenen Befunde von Fachärzten
- sonderpädagogische Gutachten des MSD, Förderpläne der Schulen
- die Gesundheitskarte
Ist Ihr Kind bei uns aufgenommen, wird als erstes eine umfangreiche Diagnostik zur Abklärung des Störungsbildes vorgenommen, die je nach Vorbefunden mehrere Stunden umfassen kann. Die
Untersuchungstermine verteilen sich dabei auf verschiedene Tage. Erst wenn eine psychische Beeinträchtigung sicher nachgewiesen oder auszuschließen ist, erfolgt eine ausführliche
Auswertung der Befunde mit den Eltern, und bei Bedarf auch mit dem Kind. Entsprechnd der vorliegenden Diagnose werden dann alle weiteren therapeutsichen Maßnahmen festgelegt und ein individueller
Therapieplan für Ihr Kind erstellt.